Hitler.Macht.Oper.

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Hitler.Macht.Oper.
Propaganda und Musiktheater in Nürnberg

Herausgegeben von Tobias Reichard, Anno Mungen und Alexander Schmidt

Katalog zur Ausstellung im Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände vom 14. Juni 2018 bis 3. Februar 2019

Nürnberg, 1935 – die Stadt der Meistersinger ist auch die Stadt der Reichsparteitage. Sie ist Kulisse des Musiktheaters und wird zur Bühne nationalsozialistischer Propaganda. An keinem Ort durchdringen sich politische und theatrale Inszenierung idealtypischer und nachdrücklicher als hier. Die Nationalsozialisten bestimmen den Theaterspielplan und Adolf Hitler tritt auf dem Reichsparteitagsgelände auf; das Opernhaus wird geschlossen mit der Götterdämmerung – August 1944.
Wie Politik zu Theater und Theater zu Politik wird, damit setzt sich seit 2016 ein kooperatives Forschungsprojekt auseinander, an dem sowohl Wissenschaftler*innen als auch Theaterfachleute beteiligt sind. In der Kulisse eines Theaters trifft historische Dokumentation auf theatrale Inszenierung. Die Besucher*innen werden zu Akteur*innen, der Weg durch das Opernhaus ermöglicht den Blick hinter die Kulissen: Welche Ästhetik sucht der Nationalsozialismus in der und für die Oper? Wie äußert sich die Indienstnahme der Kunstform Musiktheater durch die Machthaber? Welche Folgen hat die nationalsozialistische Diktatur für das Theater?

UntertitelPropaganda und Musiktheater in Nürnberg
HerausgeberTobias Reichard, Anno Mungen und Alexander Schmidt
Umfang21 x 27 cm, 192 Seiten, 465 Farb- und 9 S/W-Abbildungen
AusstattungKlappenbroschur
Sprachedeutsch
ISBN978-3-7319-0735-0
Erschienen28.06.2018

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