Kurvierte Barockarchitektur in Böhmen, Franken und Schlesien

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Kurvierte Barockarchitektur in Böhmen, Franken und Schlesien
Von den Dientzenhofern bis Balthasar Neumann

Studien zur internationalen Architektur- und Kunstgeschichte 196

In der Barockarchitektur bildete sich seit etwa 1700 im Königreich Böhmen, ausgehend von Guarino Guarini in Turin, eine spezifisch böhmische Richtung heraus, die sogenannte „kurvierte Architektur“, auch „radikaler Barock“ genannt. Der Vermittler von Turin nach Böhmen war der kaiserliche Hofarchitekt Lucas von Hildebrandt aus Wien.
Zum Protagonisten dieser Richtung wurde in Prag Christoph Dientzenhofer. Er revolutionierte die Architektur, indem er die bis dahin bei Grundrissen gebräuchlichen Rechtecke durch Ovale, die sich gegenseitig überlagern, ersetzte und somit die geraden Linien zu Kurven machte. In Schlesien wurde die neue Richtung sofort übernommen und in Böhmen von Kilian Ignaz Dientzenhofer, dem Sohn des Christoph, fortgesetzt. Johann Dientzenhofer, Christophs jüngerer Bruder, brachte die kurvierte Architektur nach Franken, wo sie dann Balthasar Neumann zu ihrer letzten Vollendung führte. Vorliegende Studie untersucht, geordnet nach Bautypen, die Grundprinzipien der kurvierten Architektur.

UntertitelVon den Dientzenhofern bis Balthasar Neumann
AutorBernhard Schütz
Umfang24 × 30 cm, 160 Seiten, 174 Farb- und 68 S/W-Abbildungen
AusstattungHardcover
Sprachedeutsch
ISBN978-3-7319-1246-0
Erschienen13. Januar 2023

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