Luppes Galerie

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Luppes Galerie
Die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg in der Weimarer Republik

Schriftenreihe der Museen der Stadt Nürnberg Bd. 24, Herausgegeben von Thomas Eser

Stadtmuseum im Fembo-Haus, Nürnberg: 25. Juni bis 1. November 2021

Die Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg zählen zu den umfangreichsten kommunalen Kunstsammlungen Deutschlands. Unter dem Einfluss des Nürnberger Oberbürgermeisters Dr. Hermann Luppe (1874–1945) entwickelten sie während der Weimarer Republik erstmals ein systematisches Sammlungskonzept, in dessen Zuge am 1. April 1921 auch eine neue Städtische Galerie eröffnet wurde. Diese Galerie sollte einen Überblick über die neuere und aktuelle deutsche Kunstlandschaft bieten. Zu diesem Zweck wurden unter anderem Werke von bedeutenden Kunstlern wie Anselm Feuerbach, Arnold Böcklin, Franz von Stuck, Max Liebermann, Lovis Corinth, Max Pechstein oder Otto Dix angekauft. Unter der Naziherrschaft wurde 1937 eine Vielzahl dieser Werke als „Entartete Kunst“ beschlagnahmt und aus der Sammlung entfernt. Einige davon sind der Zerstörung entkommen und befinden sich heute in anderen Museen oder in Privatbesitz.
Der reich bebilderte Katalog präsentiert diese Bestände erstmals im Zusammenhang der Öffentlichkeit.

UntertitelDie Kunstsammlungen der Stadt Nürnberg
in der Weimarer Republik
HerausgeberAndreas Curtius für die Museen der Stadt Nürnberg
Umfang22,5 x 22,5 cm, 240 Seiten, 104 Farb- u. 20 SW-Abbildungen
AusstattungBroschur
Sprachedeutsch
ISBN978-3-7319-1162-3
Erschienen25.10.2021

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