Montfort

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Montfort und der frühe Burgenbau des Deutschen Ordens

Daniel Burger, Thomas Biller, Timm Radt
Herausgegeben von Thomas Biller
Forschungen zu Burgen und Schlössern herausgegeben von der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern e.V. Sonderband 5

Das Bild der Deutschordensburgen wird von den großartigen Bauten des 14. Jahrhunderts im „preußischen“ Ordensstaat an der Ostsee geprägt. Montfort, die „erste“ Burg des Deutschen Ordens, lag jedoch in den Kreuzfahrerstaaten, im heutigen Israel, wo der Orden im späten 12. Jahrhundert entstand; sie war nicht die erste Burg in seinem Besitz, aber die erste, die er ab 1226 neu erbaute.
Weil Montfort 1271 durch Sultan Baibars zerstört wurde, sind die Reste heute schwer verständlich, trotz Freilegungen und Deutungsversuchen durch viele Forscher. Im Zentrum des Bandes steht daher eine neue Untersuchung der Ruine, mit den Mitteln von Bauforschung und Schriftquellenanalyse, die die Gestalt der Burg, ihre Entwicklung und ihre Funktionen verdeutlicht.
Die häufige Unterstellung eines „deutschen“ Charakters von Montfort, sowie architektonischer Ähnlichkeiten mit den baltischen Ordensburgen, wird in den anderen Beiträgen des Bandes durch weiter ausgreifende Vergleiche geprüft. Die Untersuchungen zum Burgenbau des Ordens im südtürkischen Kilikien stellen Haruniye in den Mittelpunkt, eine mit Montfort eng verwandte, ebenfalls frühe Ordensburg. Und der kritische Überblick über seine Sitze des 13. Jahrhunderts in ganz Europa beleuchtet darüber hinaus die Anfänge des Ordens aus einem neuen Blickwinkel.

Untertitelund der frühe Burgenbau des Deutschen Ordens
HerausgeberThomas Biller
Umfang28 x 21 cm, 216 Seiten, 89 Farb- und 57 S/W- Abb.
AusstattungHardcover
Sprachedeutsch
ISBN978-3-7319-0015-3
Erschienen28.05.2015

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