Die Bildgeschichte der Botanik
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Die Bildgeschichte der Botanik
Pflanzendarstellungen aus vier Jahrhunderten in der Sammlung Dr. Christoph Jacob Trew (1695–1769)
Hans Dickel
unter Mitarbeit von Almut Uhl
Im Vergleich von Pflanzendarstellungen aus vier Jahrhunderten wird die Bildgeschichte der Botanik im Kontext ihrer Wissenschaftsgeschichte untersucht. Standen in den Kräuterbüchern des 16. Jahrhunderts noch die pharmazeutischen Wirkungen der heimischen Heil- und Nutzpflanzen im Vordergrund, so entdeckte man im Jahrhundert der Aufklärung durch Lupen und Mikroskope die botanischen Gesetzmäßigkeiten in der Pflanzenwelt. Der Nürnberger Stadtarzt Dr. Christoph Jacob Trew (1695–1769) hatte nicht nur die seinerzeit bedeutendste Sammlung botanischer Bücher und Illustrationen erworben, mit Hilfe seiner Künstler lieferte er zudem für eine internationale Kundschaft großformatige farbige Bildtafeln der neu aus Übersee importierten exotischen Pflanzen, die der Pariser Gelehrte Bernard de Jussieu 1754 für „die schönsten und genauesten (hielt), die je publiziert wurden.“
[…] Auf die zum großen Teil erst im 20. Jahrhundert in der Bibliothek Trews wiederentdeckten Kollektionen von botanischen, zoologischen und anatomischen Graphiken lenken nun in gelungener Symbiose der Kunsthistoriker Hans Dickel, die Biologin Almut Uhl und der Michael Imhof Verlag die Aufmerksamkeit. […] eine anschauliche Einführung in rund 300 Jahre botanische Bildgeschichte; die zahlreichen, durchweg farbigen und oft ganzseitigen Abbildungen in bester Qualität belegen nicht nur jede im Text geschilderte Beobachtung nachvollziehbar, sondern laden zu genussvoller eigenständiger Erkundung ein. […] auf der neuesten Literatur fußende Entwicklungsgeschichte des Pflanzenporträts. […]
Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg 108 (2021)
[…] Dieses Kapitel überzeugt durch die sehr gründlichen und tiefgehenden Interpretationen und Vergleiche der Pflanzen in den unterschiedlichen Florenwerken. […] wird interessant […] beschrieben. […] Texte, die in einer Fülle von sehr ansprechenden und graphisch äußerst gelungenen und oft ganzseitigen Abbildungen eingebettet sind. Die unterschiedliche fachliche Ausrichtung der Autoren – Biologin und Kunsthistoriker – führt in diesem Fall zu einer gewinnbringenden Symbiose. Dickel und Uhl führen sehr akribisch, erkenntnisreich und gut verständlich in die wissenschaftshistorische Analyse der botanischen Bildgeschichte ein und schildern eindrucksvoll die unterschiedlichen Aspekte botanischer Abbildungen. Besser kann man es kaum machen.
www.informationsmittel-fuer-bibliotheken.de, Januar 2020
Untertitel | Pflanzendarstellungen aus vier Jahrhunderten in der Sammlung Dr. Christoph Jacob Trew (1695–1769) |
Autor | Hans Dickel |
Umfang | 24 × 30 cm, 224 Seiten, 180 Farb-Abbildungen |
Ausstattung | Hardcover mit Leineneinband und Schutzumschlag |
Sprache | deutsch |
ISBN | 978-3-7319-0808-1 |
Erschienen | 04.12.2019 |
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