Die Große Synagoge am Bornplatz in Hamburg

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Die Große Synagoge am Bornplatz in Hamburg
Beiträge zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Areals als jüdisches Kulturerbe

Kleine Schriften der Bet Tfila – Forschungsstelle für jüdische Architektur in Europa, Band 5

Am Bornplatz im Hamburger Grindelviertel war 1906 die Große Synagoge eingeweiht worden, in der die orthodoxen jüdischen Gläubigen der Elbmetropole bis zur Reichs­pogromnacht im November 1938 ihr gemeinschaftliches Gebet verrichteten. 1939 wurde der Gebäudekomplex zwangsweise abgerissen. Der Sammelband befasst sich mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Platzes (heute Joseph-Carlebach-Platz), der seit 1988 die Aufgabe eines zentralen Gedenkorts zur Erinnerung an die Verfolgung jüdischer Hamburgerinnen und Hamburger während des Nationalsozialismus erfüllt, auf dem in den kommenden Jahren aber erneut ein neues Gotteshaus entstehen wird, das den Mitgliedern der hiesigen Jüdischen Gemeinde als religiöser Lebensmittelpunkt dienen soll. Die vorliegende Publikation präsentiert Texte, die unterschiedliche Aspekte der Architekturgeschichte dieses Areals beleuchten, aber auch die derzeitigen Planungen zur Wiederbebauung aufgreifen.

UntertitelBeiträge zu Geschichte, Gegenwart und Zukunft
des Areals als jüdisches Kulturerbe
HerausgeberAndreas Brämer und Ulrike Fauerbach
Umfang21 × 26 cm, 114 Seiten, 38 Farb- und 42 SW-Abbildungen
AusstattungHardcover
Sprachedeutsch
ISBN978-3-7319-1351-1
Erschienen9. November 2023

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