Hanns Schimansky

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Hanns Schimansky – Umprägung des Augenblicks
Zeichnungen und Faltungen 2010–2020

bearbeitet von: Sören Fischer

Ausstellung im Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern vom 8. Mai bis 8. August 2021

Hanns Schimansky (*1949) ist ein Klassiker der zeitgenössischen Zeichnung. In höchster Konsequenz fokussiert er sich seit fünf Jahrzehnten fast ausschließlich auf diese Technik. Entstanden ist ein unverwechselbares Universum, das durch andauernde Schöpfungsprozesse stetig bereichert wird. Es ist die Welt eines Zeichners, für den die Offenheit der Suche und das Bereitsein für jeden augenblicklichen Einfluss, der sich beim Arbeiten bietet, von zentraler Bedeutung sind.
Es fällt nicht leicht, die reduzierten Zeichnungen einem bestimmten Stil zuzuordnen. Mit ihren feinen Linienstrukturen, Mustern und Ader­geflechten entziehen sie sich vielmehr einer präzisen Festlegung. Als Regisseur von Zeichenstift, Pinsel und Papier offenbart der vielfach ausgezeichnete und in Berlin lebende Künstler seine Meisterschaft auch in der Kunst der Papierfaltung. In diesen Werken verdichten sich plastische und grafische Elemente, Farbe, Linie und Relief, besonders eindrücklich zu Systemen eigener Ordnung.
Diese Publikation präsentiert eine Auswahl der zwischen 2010 und 2020 entstandenen Zeichnungen und Faltungen und führt vor Augen, dass Hanns Schimansky innerhalb der Gegenwartszeichnung einer der charakterstärksten Kartografen beziehungsreicher Liniengeflechte ist.

Mit einem Text von Sören Fischer in deutscher und englischer Sprache.

UntertitelUmprägung des Augenblicks
Zeichnungen und Faltungen 2010–2020
HerausgeberBritta E. Buhlmann und Sören Fischer
Umfang22,5 × 22,5 cm, 96 Seiten, 69 Farbabb., Lesebändchen
AusstattungHardcover
Sprachedeutsch/englisch
ISBN978-3-7319-1134-0
Erschienen07.06.2021

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