Wilhelms Schwäche für Ruinen
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Wilhelms Schwäche für Ruinen
Anfänge des Historismus in den Bauten von Kurfürst Wilhelm I. von Hessen
Kasseler Beiträge zur Geschichte und Landeskunde, Band 8
Kurfürst Wilhelm I. von Hessen (1743–1821) war trotz allgemeiner Sparsamkeit ein sehr baufreudiger Fürst, der zudem über die dafür notwendigen personellen und finanziellen Mittel verfügte. Neben Kurbädern (Hanau-Wilhelmsbad, Gesundbrunnen bei Hofgeismar und Nenndorf) sowie Schlossbauten und Parkanlagen (Wilhelmshöhe bei Kassel) faszinierten ihn vor allem künstliche Ruinen, die er in Hanau-Wilhelmsbad, im Park Wilhelmshöhe und im Park von Wilhelmsthal bei Kassel errichten ließ. Alle Entwürfe und Planungen gestaltete er persönlich intensiv mit. Die revolutionären Ereignisse seiner Zeit beeinflussten und wandelten zugleich den Blick seiner Zeitgenossen auf diese Bauten.
Ziel des Bandes ist es, einen Beitrag zu Architektur und Geschichtsverständnis zwischen Aufklärung und Klassizismus des 18. Jahrhunderts einerseits und Romantik und Idealismus des frühen 19. Jahrhunderts andererseits zu leisten. Er versteht sich als Anregung zu neuer Wahrnehmung dieser Ruinen-Bauten und im besten Fall zu weiteren Forschungen zum architektonischen und geschichtswissenschaftlichen Historismus des ausgehenden 18. Jahrhunderts.
Untertitel | Anfänge des Historismus in den Bauten von Kurfürst Wilhelm I. von Hessen |
Herausgeber | Friedrich Freiherr Waitz von Eschen, Verein für Hessische Geschichte und Landeskunde 1834 e.V., Zweigverein Kassel |
Umfang | 17 × 24 cm, 160 Seiten, 94 Farb- u. 11 S/W-Abbildungen |
Ausstattung | Klappenbroschur |
Sprache | deutsch |
ISBN | 978-3-7319-1482-2 |
Erschienen | 26. November 2024 |
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