The Artist between Court and City (1300–1600)

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The Artist between Court and City (1300–1600) / L’artiste entre la Cour et la Ville /
Der Künstler zwischen Hof und Stadt

artifex
Quellen und Studien zur Künstlersozialgeschichte / Sources and Studies in the Social History of the Artist,
Hrsg. von / Ed. by Andreas Tacke

Die gesellschaftliche Stellung eines Künstlers bestimmt sein berufliches Profil und prägt seine Arbeitsbedingungen. Ob Meister, Geselle oder Lehrling, ob kaiserlicher Baumeister, Hofbildhauer oder Hofmaler – der Status des Künstlers hing wesentlich von seinem Rang innerhalb der jeweiligen Hierarchie ab. Bisher wurde in der kunsthistorischen Forschung strikt zwischen städtischem Kontext und höfischem Milieu unterschieden, wobei eine Anstellung am Hof durchweg für prestigeträchtiger gehalten wurde. Die Ergebnisse dieses Tagungsbandes stellen einige dieser Annahmen auf den Kopf und weisen auf die mannigfaltigen Interaktionen zwischen Hof und Stadt hin. Nicht jeder bevorzugte eine Anstellung am Hof; Künstler wie Tizian und Jamnitzer entzogen sich bewusst dem fürstlichen Zugriff und blieben in ihrer Heimatstadt. Die Mobilität neuzeitlicher Künstler brachte festgefügte Strukturen in Bewegung und führte zu einem regen Austausch zwischen verschiedenen Zentren künstlerischer Produktion.

UntertitelL’artiste entre la Cour et la Ville / Der Künstler zwischen Hof und Stadt
HerausgeberDagmar Eichberger, Philippe Lorentz, Andreas Tacke
Umfang17 x 24 cm, 416 Seiten, 150 Abbildungen
AusstattungBroschur
SpracheTexte in Deutsch, Englisch, Französisch
ISBN978-3-7319-0391-8
Erschienen08.06.2017

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